ULTRASCHALL- UND REIZSTROMTHERAPIE
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Als Ultraschall werden die Schallfrequenzen oberhalb des für den Menschen hörbaren Schallbereichs ( 16 kHz bis 20 kHz ) bezeichnet. In der Therapie werden Frequenzen zwischen 800 kHz und 3 MHz zur Erzeugung von Wärme bzw. Druckschwankungen im Gewebe eingesetzt. Die Tiefenerwärmung des Gewebes durch Anregung der Gewebsmoleküle sowie Druckschwankungen im Ultraschallfeld erzeugen eine Reihe von physiologischen Wirkungen:
- Mehrdurchblutung (Hyperämie)
- Steigerung des Stoffwechsels
- Verbesserung der Dehnbarkeit von Muskeln und Sehnen
- Minderung des Muskeltonus und damit eine Schmerzlinderung
Eine Kombination der Ultraschalltherapie mit Reizstromtherapie (TENS) verstärkt die oben genannten Effekte.
Die beiden Therapien werden bei chronisch-entzündlichen, degenerativen sowie posttraumatischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates mit Erfolg eingesetzt.
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